13. Noviembre 2014
El Perú hace un pedido de 500,000 sistemas solares para las provincias
Die Installation von einer halben Million photovoltaischer Anlagen in abgeschiedenen Gebieten Perus, die nicht an das zentrale Stromnetz angeschlossen sind, ist nun auf den Weg gebracht worden. Die lokale Firma Ergon Perú hat von der Aufsichtsbehörde Organismo Supervisor de la Inversión en Energía y Minería (Osinergmin) den Auftrag erhalten.
In einer ersten Stufe sollen 150.000 Haushalte mit Solarmodulen ausgestattet werden, bevor die Zahl dann auf 500.000 steigt. Ergon ist auch für die Instandhaltung über 15 Jahre verantwortlich. Die Initiative zur Stromversorgung der bislang von Elektrizität abgeschnittenen Haushalte wurde Mitte letzten Jahres vom peruanischen Energieministerium gestartet (wir berichteten).
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters beläuft sich der Auftrag an Ergon auf 28,5 Millionen US-Dollar. Die Laufzeit über 15 Jahre sei insofern bedeutend, als dass schon frühere Versuche, die Landbevölkerung mit kleinsten Sonenkraftwerken zu versorgen, daran gescheitert seien, dass die Anlagen nach kurzer Zeit defekt wurden. Bis 2020 sollen in den ländlichen Gebieten 96 Prozent alle Haushalte sollen Stromanschluss haben. Aktuell liegt die Quote bei 70 Prozent. (Quellen: Osinergmin, Reuters).