15. Enero 2017

Luz verde para las plantas de tratamiento de aguas residuales previstas en el Lago Titicaca

Von Richard Meier - Colaborador, Themen Construcción / Infraestructura | Medio ambiente | Suministro de agua | Boletín 2017 - 01 Enero

Peru will den Bau von zehn Klärwerken für Abwasser in Anrainergemeinden am Titicacasee nun auf den Weg bringen. Präsident Pedro Pablo Kuczynski verkündete bei einem Besuch in Puno offiziell die Machbarkeit der vor einigen Jahren eingeleiteten Planungen und betonte, dass man damit die Verschmutzung des größten Sees Südamerikas sprübar verringern werde.

Die Anlagen sollen in öffentlich-privater Partnerschaft für 440 Millionen US-Dollar realisiert und 30 Jahre lang betrieben werden. Entstehen werden sie in den Orten Puno, San Román, Lampa, Melgar, Moho, Collao, Yunguyo, Huancané, Azángaro und Chucuito. Das Wohnungsbauministerium hatte im Dezember die Machbarkeitsprüfungen für abgeschlossen erklärt.

Die Pläne gehen auf eine Initiative des peruanischen Baukonzerns Graña y Montero zurück. Der Vertrag soll mit dem Unternehmen im Frühjahr unterschrieben werden, falls in den kommenden drei Monaten nicht noch weitere Unternehmen Interesse an der Übernahme des Vorhabens bekunden.

Klaerwerk Peru

Präsident Kuczynski auf der Baustelle für ein 15 Mio. Euro teures Klärwerk mit Leitungsystem in Desaguadero, Region Puno.

(Quellen: Präsidentialamt, Wohnungsbauministerium

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Richard Meier - Colaborador

Richard Meier - Colaborador

Bei Peru-Vision schreibt er zu Industrie- und Infrastrukturthemen.

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