Unterirdischer Bergbau und Tunnelbau: Eine Schlüsselrolle für den Bergbau in Peru

Unterirdische Minen und Tunnel stellen eine zentrale Säule in der Geschichte des peruanischen Bergbaus dar. Das Land gehört weiterhin zu den weltweit führenden Produzenten von Kupfer, Silber, Zink, Gold und Blei. Ein bedeutender Teil dieser Aktivitäten findet unter Tage statt, vor allem in schwer zugänglichen Regionen oder dort, wo Erzvorkommen in großen Tiefen liegen.

Vor diesem Hintergrund nahm Peru-Vision auf Einladung von Antonio Lozano, Geschäftsführer von Geoengineering Services & Consulting, am XIV. Lateinamerikanischer Kongress Tunnel Mining 2025 teil, der vom 2. bis 4. Juli in Lima stattfand. Die Veranstaltung brachte Fachleute der Branche zusammen, um die neuesten Entwicklungen in der Planung von Untertagebergwerken sowie im Tunnelbau und -design zu präsentieren.

Der Kongress wurde mit dem Ziel organisiert, zu begeistern, zu vernetzen, zu informieren und einen Raum zu schaffen, in dem die aktuellsten Innovationen des Sektors entdeckt werden können. Im Laufe der Veranstaltung stellten erfahrene Fachleute und Referenten effiziente Lösungen zur Nutzung des unterirdischen Raums vor. Damit erhielten Akteure aus dem Bergbau- und Infrastrukturbereich wertvolle technische Impulse für Planung, Ingenieurwesen, Ausschreibung, Bau, Betrieb und Instandhaltung.

Peru entwickelt sich weiter und verlangt unweigerlich nach der Umsetzung zentraler Infrastrukturprojekte – darunter Straßennetze, U-Bahn-Linien, Eisenbahnkorridore, Wasserkraftwerke und hydraulische Systeme – die zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.

Gleichzeitig steht der nationale Bergbau vor der Herausforderung, in immer größeren Tiefen zu arbeiten. Das stellt die Branche vor erhebliche technische Anforderungen. In diesem Umfeld bündeln Ingenieure, Forscher und Spezialisten ihre Kräfte, tauschen Erfahrungen aus und setzen auf Spitzentechnologie, um die Umsetzung dieser strategisch wichtigen Projekte zu ermöglichen.