Investition geplant

05. April 2015

Gaslieferant baut Leitungsnetz im Großraum Lima rasant aus

Der Erdgasanbieter Cálidda hat im vergangenen Jahr sein unterirdisches Leitungsnetz zur Belieferung von privaten und gewerblichen Kunden in Lima und Callao von 3.400 auf 4.700 Kilometer Gesamtlänge erweitert. Investiert wurden dafür 83 Millionen US-Dollar, wie aus dem kürzlich präsentierten Geschäftsbericht hervorgeht. Seit dem Jahr 2009, als das Unternehmen die staatliche Lizenz für die Versorgung der peruanischen Hauptstadtregion bekam, hat sich das Netz fast verfünffacht.

18. März 2015

Peru will dieses Jahr vier große Energieprojekte in Auftrag geben

Die peruanische Regierung will im Verlauf dieses Jahres vier große Energieinfrastrukturprojekte an Investoren vergeben. Auf einer Konferenz für den Energie-Sektor in der vergangenen Woche in Lima kündigte die staatliche Förderstelle Proinversion folgende Auftragsvergaben an:

18. Januar 2015

Neues Großkraftwerk in Peru erzeugt Strom und Trinkwasser

Bis zu 570 Megawatt und damit etwa zehn Prozent der benötigten Elektrizität in Peru soll das Wärmekraftwerk des Unternehmens Fenix Power produzieren, welches in diesen Tagen eingeweiht wurde. Nach Angaben des Energieministeriums handelt es sich um das erste Energieprojekt im Land, das von Anfang an als Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk operiert. Die zweite Besonderheit der Anlage, die sich an der Pazifikküste bei den Orten Las Salinas und Chilca südlich von Lima befindet, ist eine eingebaute Wasseraufbereitung. Durch Entsalzung und Filterung wandelt sie täglich 2.000 Kubikmeter Meer- in Trinkwasser um.

22. November 2014

Norweger planen weiteres Wasserkraftwerk in Peru

Das norwegische Unternehmen Statkraft plant in der Provinz Cajatambo nördlich von Lima ein Wasserkraftwerk für 500 Millionen US-Dollar. Wie der Geschäftführer der peruanischen Tochtergesellschaft, Juan Antonio Rozas, dem Wirtschaftsblatt Gestion mitteilte, sollen die Planungen im nächsten Jahr ausgereift sein und den staatlichen Stellen vorgelegt werden.

09. November 2014

Welche Bahnprojekte entstehen in Peru?

In der ersten Hälfte des kommenden Jahres will die peruanische Regierung ihren seit langem angekündigten Nationalen Schieneninfrastrukturplan vorlegen. Dies sagte Verkehrsminister José Gallardo Ku laut der amtlichen Nachrichtenagentur Andina auf der Tagung "Construyendo Conocimiento Para Mejores Políticas"vergangene Woche in Lima. Der 1.300 Kilometer langen Küstenbahn von Piura über Lima nach Ica dürfte in dem Papier keine hohe Dringlichkeit zugewiesen werden, obwohl sich der Verkehrsausschuss im peruanischen Parlament für das Projekt stark gemacht hatte. In Anbetracht der hohen Kosten von 9,5 Milliarden US-Dollar müsse man überlegen, ob dies der richtige Moment für das Vorhaben sei, sagte der Minister und gab damit zu verstehen, dass er es derzeit für zu kostspielig hält. In einer Pressemitteilung seines Ministeriums bezeichnete er die Küstenbahn als "Projekt mit Zukunftsvision".

16. Juni 2014

Peru plant 400 Mio. Dollar teure Trinkwasser-Gewinnung in den Anden

Im kommenden Jahr will die peruanische Regierung ein Stausee- und Wasserleitungssystem in den Anden für 400 Millionen US-Dollar in Auftrag geben. Die Ausschreibung hat vor einigen Wochen begonnen, Anfang Juni wurde das Vorhaben auf der "Singapore International Water Week" einem größeren Kreis von Investoren und Beratungsunternehmen, auch aus Europa, vorgestellt. Das Projekt soll dazu dienen, die Hauptstadt Lima mit Trinkwasser aus dem Gebirge zu versorgen.

01. Mai 2014

Seehafen in Südperu wird für 180 Mio. Dollar flottgemacht

Der Hafen der Küstenstadt Pisco 250 Kilometer südlich von Lima wird für über 180 Millionen US-Dollar erneuert und ausgebaut. Die peruanische Investitionsbehörde Proinversíon vergab den Auftrag gestern an ein Konsortium des spanischen Unternehmens Servinoga S.L. und der brasilianischen Firmen Pattac Empreendimentos e Participacoes S.A., Tucumán Engenharia e Empreendimentos Ltda. und Fortesolo Servicios Integrados Ltda. In den kommenden drei Jahren sollen sie den Hafen für den nationalen und internationalen Container-Schiffsverkehr ertüchtigen und 30 Jahre lang betreiben.

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