29. Oktober 2014

Chinesen erhalten Genehmigung für Wärmekraftwerk im Süden Perus

Themen Wärmeenergie | Energie

Das Unternehmen Shougang Generación Eléctrica bekommt Grünes Licht für sein geplantes Wärmekraftwerk in der südperuanischen Region Ica. Für das bereits 2009 initiierte und damals mit 297 Millionen US-Dollar bezifferte Vorhaben hat das peruanische Energieministerium vor kurzem das Umweltverträglichkeitsgutachten genehmigt. 

Die Anlage "El Faro" an der Bucht San Nicolás im Bezirk Marcona soll nach der ersten Bauphase eine gasbetriebene Leistung von 200 Megawatt erbringen. Später werden Dampfturbinen mit 100 Megawatt hinzukommen.

Die Anlage soll mit einer 4,4 Kilometer langen 220-Kilovolt-Leitung an das Stromnetz angeschlossen werden. In San Nicolás betreibt Shougang bereits ein 63-Megawatt-Kraftwerk.

Der chinesische Shougang-Konzern besitzt in der Region außerdem ein Bergwerk, in dem jährlich 6,7 Millionen Tonnen Eisen abgebaut werden. (Quellen: Minem 2014, Minem 2009).

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