26. März 2016

Bayerische und peruanische Hochschulen kooperieren

Themen Bildung/Forschung | Nachrichten zur internationalen Kooperation | Entwicklung

Der bayerische Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler und die peruanische Hochschulvereinigung Alianza Estratégica (AE) haben in Lima ihre Absicht erklärt, den wissenschaftlichen Austausch zu stärken. Der AE gehören die Universidad Nacional Mayor de San Marcos, die Universidad Nacional de Ingenería und die Universidad Nacional Agraría La Molina an. Auf bayerischer Seite waren 15 Hochschulen, u.a. die Universitäten Eichstätt-Ingolstadt, Regensburg, Bayreuth, Passau, Bamberg, die Ludwig-Maximilians-Universität, die Universität der Bundeswehr und die Akademie der Bildenden Künste in München, vertreten.

Zugleich vereinbarten die Hochschule Hof und die Hochschule Neu-Ulm mit der Universidad San Ignacio de Loyola, die wissenschaftliche Zusammenarbeit sowie den Austausch von Studenten und Dozenten auszubauen. Außerdem festigte die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg ihre Partnerschaft mit der Universidad Nacional de Ingenieria. Deren Fakultäten für Bauingenieurwesen haben bereits seit 2004 eine Verbindung. Insgesamt bestehen nun 16 Hochschulkooperationen zwischen Bayern und Peru.

Die bayerische Delegation reiste ebenfalls nach Kolumbien, um Beziehungen mit dortigen Wissenschaftseinrichtungen zu erweitern. Unter anderem wollen die Technische Hochschule Ingolstadt und die private Hochschule EAFIT sowie die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt und die Universidad de Antioquía Kooperationsvereinbarungen enger zusammenarbeiten. – Bayern hat 2009 ein Hochschulzentrum für Lateinamerika gegründet. Das Baylat ist an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg angesiedelt. (Quellen: Kultusministerium Bayern, OTH Regensburg, HNU)

Bitte Kommentar schreiben

Sie kommentieren als Gast.