Der brasilianische Konzern Odebrecht und die spanische Enagás haben den Auftrag für den Bau einer gut tausend Kilometer langen Gasleitung in den Süden Perus bekommen. Das Konsortium, an dem Odebrecht mit 75 Prozent die Mehrheit hält, war neben einer Bietergemeinschaft der Firmen GDF Suez, Sempra, Techint und TGI im Wettbewerb übriggeblieben. Die Baukosten für den "Gasoducto Sur" wurden bislang mit 3,6 Milliarden US-Dollar angegeben. Für die Realisierung haben die Unternehmen nun viereinhalb Jahre Zeit. Einschließlich des späteren Betriebs über 30 Jahre werden sie 7,33 Milliarden US-Dollar investieren, sagte der peruanische Energieminister Eleodoro Mayorga im Interview mit der staatlichen Zeitung El Peruano.