Peru hat viele Reichtümer. Einer davon ist der Kakao, der im Amazonasgebiet gedeiht und nach Europa exportiert wird, wo man ihn zu Schokolade verarbeitet. Als Tobias Vogel im Jahr 2005 seinen Freiwilligendienst in einer Schule in Peru leistete, regte einer der dortigen Väter an, ob man nicht selbst landestypische Schokoladenpralinen herstellen und vermarkten könne, um Projekte vor Ort zu finanzieren. Der Vorschlag erwies sich zwar als nicht realisierbar, weil Fachkenntnisse und technische Voraussetzungen fehlten, dennoch war er der Ausgangspunkt für ein Unternehmen, das inzwischen palettenweise in Peru hergestellte Pralinen nach Deutschland importiert und mit dem Gewinn Bildung und Entwicklung in dem Andenland unterstützt.