Süßkartoffel aus Peru

Süßkartoffeln, auch Bataten genannt, sehen ähnlich aus wie Kartoffeln und werden auch so zubereitet. Doch während Kartoffeln zu den Nachtschattengewächsen gehören, sind Süßkartoffeln Windengewächse, bei denen man die Blätter mitessen kann. Süßkartoffeln schmecken nicht nach Kartoffel, sondern sehr süß. Das liegt an ihrem hohen Gehalt an Zucker. Die Knollen gibt es in verschiedenen Formen und Farben – von bräunlich über orange bis weißlich.

Obwohl Süßkartoffeln viel mehr Stärke und fast dreimal so viel Zucker wie herkömmliche Kartoffeln enthalten, lassen sie den Blutzuckerspiegel nur sehr langsam ansteigen. Außerdem enthalten sie wenig Fett und viele Mineralstoffe und Vitamine:

Der Gehalt an Betacarotin in orangefarbenen Süßkartoffeln ist fast so hoch wie in Karotten. Der Körper wandelt Betacarotin in Vitamin A um, das zellschützend wirkt und die Abwehrkräfte stärkt. Betacarotin wird am besten aufgenommen, wenn die Süßkartoffeln mit etwas Fett gegessen werden.

Kein anderes fettarmes Nahrungsmittel liefert so viel fettlösliches Vitamin E, das die Zellen vor vorzeitiger Alterung schützt. 100 Gramm Süßkartoffeln decken ein Drittel des Tagesbedarfs an Vitamin E.

Süßkartoffeln haben mehr Ballaststoffe als Kartoffeln. Darum machen sie länger satt und schützen vor Heißhungerattacken.

Bio-Süßkartoffel

Bio-Süßkartoffel

Süßkartoffeln sehen ähnlich aus wie Kartoffeln, gehören aber nicht zu den Nachtschattengewächsen, sondern zu den Windengewächsen.