HOFFNUNG GEBEN: Fotoausstellung zum 25-jährigen Bestehen von CASA MANTAY in Cusco

Im Rahmen ihres 25-jährigen Bestehens präsentiert die Casa de Acogida Mantay - ein Heim für jugendliche Mütter in prekären Situationen - die Ausstellung HOFFNUNG GEBEN in Cusco. Die Ausstellung, ein bewegendes visuelles Zeugnis, schildert die Widerstandsfähigkeit und den Wandel der jungen Frauen, die von dieser gemeinnützigen Organisation betreut werden.

Mantay wurde im Mai 2000 gegründet und entstand als Reaktion auf die Vernachlässigung und Gewalt, der schwangere Jugendliche zwischen 11 und 18 Jahren in Peru ausgesetzt sind. Seit einem Vierteljahrhundert bietet die Organisation Hunderten von Müttern Schutz, Bildung und Berufsausbildung und durchbricht so den Kreislauf von Armut und Ausgrenzung.

Die Fotografien der Deutschen Karin und Hans-Dieter Brand fangen intime Momente des Lebens in Mantay ein - von der Bindung zwischen Müttern und Kindern bis hin zu ihrer Hingabe an das Lernen. Die Bilder spiegeln Würde, Wachstum und Hoffnung wider und sind weit entfernt von einem wohltätigen Ansatz.

Nach Ausstellungen in Deutschland, der Schweiz und Spanien - unter anderem in der peruanischen Botschaft in Berlin - kommt die Ausstellung nun zum ersten Mal nach Cusco, wo diese Geschichte ihren Ursprung hat. Die Ausstellung bekräftigt, dass frühe Mutterschaft mit angemessener Unterstützung ein Weg zu Unabhängigkeit und Selbstwertgefühl sein kann.

Eine offene Einladung an die Öffentlichkeit: eine Gelegenheit, über soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte nachzudenken.