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Newsletter - 28. Mai 2024

INKA21 Mai 2024

Liebe Peru-Interessierte,

In dieser Ausgabe möchten wir Ihnen gerne zwei Beiträge zur wirtschaftlichen Entwicklung vorstellen. Der eine beschäftigt sich mit der Zunahme der Armut, der andere mit der positiven Entwicklung der Agrarexporte.

Ein weiterer Artikel berichtet über den Stand der Wiedererlangung der peruanischen Staatsangehörigkeit und das baldige Inkrafttreten der doppelten Staatsbürgerschaft in Deutschland.

Wir freuen uns, Ihnen heute zwei weitere interessante Ausstellungen vorstellen zu dürfen, die wir Ihnen sehr ans Herz legen möchten.

Wir hoffen, dass Sie beim Lesen Freude haben und wünschen Ihnen viel Vergnügen.
Wir freuen uns sehr über Ihr Feedback und Ihre Anregungen.

Gerardo Basurco
Guerlio Peralta


Estimados amigos del Perú,

En este número queremos presentar dos artículos sobre el desarrollo económico. Uno trata del aumento de la pobreza, el otro de la evolución positiva de las exportaciones agrícolas.

Otro artículo informa sobre la situación de la recuperación de la nacionalidad peruana y la inminente introducción de la doble nacionalidad en Alemania.

Nos complace poder presentarles hoy otras dos interesantes exposiciones que nos gustaría recomendarles.

Esperamos que disfruten leyéndolas y que pasen un buen rato.
Estaremos encantados de recibir sus comentarios y sugerencias.

Gerardo Basurco
Guerlio Peralta


27. Mai 2024

Die doppelte Staatsbürgerschaft rückt näher

Die doppelte Staatsbürgerschaft rückt näher

Am 27. Juni tritt das neue Einbürgerungsrecht in Kraft, die unter anderem die doppelte Staatsbürgerschat ermöglicht.

Das Comité Gestor Internacional (ehemals Comité Gestor de Múnich) kämpft  seit 2013 für die Wiedererlangung der ursprünglichen Staatsangehörigkeit und der doppelten Staatsbürgerschaft. Am 11. April und 7. Mai erhielt diese Initiative eine Anerkennung vom Parlament der Andengruppe und der Anwaltskammer Lima. Ana Melva Pérez de Preitschopf nahm an diesen Veranstaltungen diese Auszeichnungen entgegen.

Ein Web-Seminar zu diesem Thema ist für den 5. Juli geplant (zur Anmeldung).

Antrag auf Wiedererlangung der peruanischen Staatsbürgerschaft (aktuell). 

24. Mai 2024

Von heiligen und blauen Bergen - Fotoausstellung von Rodrigo Otero Heraud vom 5. Mai - 30. Juni 2024

Von heiligen und blauen Bergen - Fotoausstellung von Rodrigo Otero Heraud vom 5. Mai - 30. Juni 2024

Die faszinierende Fotogeographien von Rodrigo Otero Heraud werden vom 5. Mai bis 30. Juni 2024 gleichzeitig an drei Orte ausgestellt:
Werk II / Heinz Kurz GmbH, Im Steinig 75/1, 72144 Dußlingen | Mo-Do von 10-15 Uhr
Laupp & Göbel, Robert-Bosch-Straße 42, 72810 Gomaringen | Mo-Fr von 10-16 Uhr
Radkutsche, Holzwiesen 8, 72147 Nehren | Mo-Do von 9-16 Uhr

Rodrigo Otero Heraud wurde 1978 in der peruanischen Hauptstadt Lima geboren. Die dicht besiedelte Metropole, in der er aufwuchs, ist das Gegenstück zur Weite und Stille der Anden, die er seit seiner Jugend durchwandert.

Die Berge zogen ihn in ihren Bann. Sie schienen größer zu werden, je weiter man sich entfernte. Rodrigo versuchte, die gewaltigen Bergketten mit ein, zwei, drei Fotos einzufangen, die er zusammensetzte. Im Laufe der Zeit entwickelte er eine ganz eigene Technik, die es ermöglicht, große Panoramen, aber auch kleine Dinge am Wegesrand mit einer faszinierenden, unverzerrten Tiefe erlebbar zu machen.

Seit 2021 lebt und arbeitet Rodrigo in Nehren.

21. Mai 2024

Im 1. Quartal 2024 stiegen die peruanischen Agrarexporte um 8,7%

Obststand in Markthalle Arequipas

In den ersten drei Monaten des Jahres 2024 beliefen sich die peruanischen Exporte traditioneller und nichttraditioneller Agrarprodukte auf 2,388 Milliarden US-Dollar, das sind 8,7 % mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2023, so der peruanische Exportverband (ADEX). Die nicht-traditionellen Agrarexporte erreichten 2,209 Milliarden US-Dollar, was einem Anteil von 92,4 % und einer Steigerung von 5,9 % entspricht.
Besonders hervorzuheben sind die Exporte von Trauben, Blaubeeren, Avocados und Mangos.

Dennoch befürwortet der peruanische Exportverband, das umstrittene Agrarförderungsgesetz wiedereinzuführen.

19. Mai 2024

Deutlicher Anstieg der Armutsquote auf 29 % im 2023

Deutlicher Anstieg der Armutsquote auf 29 %  im 2023

Im Jahr 2023 betrug die monetäre Armut 29 % der Bevölkerung des Landes, ein Anstieg um 1,5 Prozentpunkte im Vergleich zu 2022 (27,5 %) und um 8,8 Prozentpunkte im Vergleich zu 2019, wie das Nationale Institut für Statistik und Informatik (INEI) im Dokument „Peru: Entwicklung der monetären Armut 2014-2023“ berichtet, das den Ergebnissen der nationalen Haushaltserhebung (ENAHO) zugrunde hatte. Die Zahl der Armen im Jahr 2023 wird auf 9 Millionen 780 Tausend Personen geschätzt, das sind 596 Tausend mehr als im Vorjahr.

06. Mai 2024

DAR ESPERANZA - Hoffnung für junge Mütter - Ausstellung von 6. - 30. Mai 2024

Maria Reiche Saal - Botschaft der Republik Peru in Berlin

DAR ESPERANZA - Hoffnung für junge Mütter - Ausstellung von 6. - 30. Mai 2024

Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt von Hans-Dieter und Karin Brand und stellt ein Fotoprojekt vor, das auf das soziale Engagement und die in Cusco, Peru, geleistete Arbeit aufmerksam macht.

Diese Arbeit wird seit nun 10 Jahren intensiv von Mantay-Peru e.V. mit Sitz in Berlin unterstützt.

Über 10 Tage lang begleitete das Ehepaar in der Casa Mantay das Leben der jungen Mütter und ihrer Kinder. Hans-Dieter Brand als langjähriger Hobbyfotograf hinter der Kamera und Karin Brand daneben in erster Linie für die Verbindung zu den Protagonistinnen neben der Kamera.

02. Mai 2024

Zum Tag der Arbeit - Das Große ABYA YALA*

Zum Tag der Arbeit - Das Große ABYA YALA*

Die Wertschätzung der Arbeit in der europäischen Welt beschränkt sich auf das "Ökonomische". Arbeit galt als Sache von Sklaven und wurde verachtet, weil sie "den Menschen erniedrigte". Sie hatte keinen ethischen Wert oder keine Würde.

Die Römer betrachteten Arbeit als "res" (Sache), die vermietet, gekauft und verkauft wird. Die Hebräer schätzten Arbeit als notwendiges Übel und als Opfer zur Sühne von Sünden. Arbeit ist ein Mittel, um zu produzieren und ein Mittel, um Sünde zu erlösen.

In der Andenwelt ist Arbeit völlig anders, sie ist existenzielle Erfüllung, Feier des Lebens und Gemeinschaft mit der Göttlichkeit: der Pachamama (die Mutter Erde).