29. Juni 2015

GIZ-Programm bringt peruanische und deutsche Mittelständler zusammen

Von Richard Meier - Freier Mitarbeiter, Themen Energie | Import: Peruanische Produkte in D-A-CH | Maschinen / Anlagen | Nahrungsmittel | Textil

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat jetzt in Peru ihr Firmen-Austauschprogramm "Globus" gestartet. Geschäftsführer kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) aus den Bereichen Lebensmittelindustrie, Erneuerbare Energien, Maschinenbau/Elektrotechnik oder Textil sollen für Geschäftsvorhaben auf dem deutschen Markt geschult und mit deutschen Partnerunternehmen in Kontakt gebracht werden.

Bis September läuft die Bewerbungsphase; Reisen der ausgewählten Unternehmer nach Deutschland sind ab Februar nächsten Jahres vorgesehen. Deutsche Kleinunternehmer und Mittelständler mit generellem Interesse am peruanischen Markt oder einer konkreten Geschäftsidee können sich als Partnerunternehmen bis Anfang nächsten Jahres anmelden (mehr Infos hier).

Globus-Programme unterhält die GIZ seit 2012, bisher mit den Ländern Marokko und Kolumbien. In Peru wird das Projekt vom Exportverband Adex, der Handelskammer Lima (CCL), der Hochschule Esan, der Unternehmensinitative Ipae, der Exportförderagentur Promperu, dem Innovationsfonds Fincyt und der Deutsch-Peruanischen Handelskammer (AHK) unterstützt.

Nicht nur in Lima, sondern auch in Städten Arequipa und Piura sollen Betriebe als Teilnehmer gewonnen werden. Nach Adex-Angaben gibt es bislang knapp 600 peruanische KMU, die nach Deutschland exportieren. Im vergangenen Jahr beliefen sich die entsprechenden Umsätze auf 180 Millionen US-Dollar. (Quellen: Adex, Pressemitteilung)

Über den Autor

Richard Meier - Freier Mitarbeiter

Richard Meier - Freier Mitarbeiter

Bei Peru-Vision schreibt er zu Industrie- und Infrastrukturthemen.

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