Gas / Öl

26. Mai 2015

Repsol plant weitere Gasförderanlage in Peru

Der spanische Rohstoffkonzern hat vom peruanischen Energieministerium einen positiven Vorbescheid für ein Explorationsvorhaben im Erdgasfeld Camisea in der Region Cusco erhalten. Es handelt sich um die Abschnitt "Campo Sigari" im sogenannten Block 57, für welchen das Unternehmen seit 2004 eine Lizenz hat. Für das aktuelle Projekt laufen seit 2013 Planungen und eine Probebohrung. In einer dreijährigen Bauzeit sind weitere Bohrungen sowie die Installation der Förderanlagen für insgesamt 460 Millionen US-Dollar vorgesehen. Während der mindestens 23-jährigen Betriebszeit kommen Kosten von 440 Millionen US-Dollar hinzu, sodass zusammen mit Aufwendungen für Planung und Beseitigung die Investitionssumme auf fast 1 Milliarde US-Dollar geschätzt wird.

25. November 2014

Peru setzt weiterhin auf Erdgas und Wasserkraft – Energieplan über 50 Mrd. US-Dollar

Das peruanische Energie- und Bergbauministerium (MEM) hat vor wenigen Tagen einen ehrgeizigen Energieinfrastrukturplan für die kommenden zehn Jahre (Plan Energético Nacional 2014-2025) vorgelegt, der Infrastrukturinvestitionen in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar umfassen soll. Investitionen in der Energiewirtschaft hatten im vergangenen Jahrzehnt durchschnittlich 3,5 Prozent der öffentlichen und privaten Investitionen in Peru ausgemacht. Im vergangenen Jahr waren es 2,2 Milliarden US-Dollar und somit knapp vier Prozent der Gesamtinvestitionen von 59 Milliarden US-Dollar. Angesichts derzeit fallender Wachstumsraten könnte der Infrastrukturausbau im Energiebereich ein wichtiger Wachstumsimpuls für die peruanische Volkswirtschaft sein.

06. August 2014

Hohe Investitionen für Gasförderung in Peru

Das vom argentinischen Energiekonzern Pluspetrol angeführte Konsortium Camisea kann die Gasförderung in Peru ausweiten. Mit der peruanischen Regierung wurde nun ein Vertrag für die vollständige Ausbeutung des Erdgasfeldes 88 in Ucayali, das schätzungsweise zehn Trillionen Kubikfuß dieses Rohstoffs enthält, unterschrieben. Hierzu plant das Konsortium Investitionen von 500 Millionen US-Dollar in den kommenden zwei Jahren, berichtet die Zeitung Gestion.

30. Juni 2014

Peru erteilt Milliarden-Auftrag für Gaspipeline

Der brasilianische Konzern Odebrecht und die spanische Enagás haben den Auftrag für den Bau einer gut tausend Kilometer langen Gasleitung in den Süden Perus bekommen. Das Konsortium, an dem Odebrecht mit 75 Prozent die Mehrheit hält, war neben einer Bietergemeinschaft der Firmen GDF Suez, Sempra, Techint und TGI im Wettbewerb übriggeblieben. Die Baukosten für den "Gasoducto Sur" wurden bislang mit 3,6 Milliarden US-Dollar angegeben. Für die Realisierung haben die Unternehmen nun viereinhalb Jahre Zeit. Einschließlich des späteren Betriebs über 30 Jahre werden sie 7,33 Milliarden US-Dollar investieren, sagte der peruanische Energieminister Eleodoro Mayorga im Interview mit der staatlichen Zeitung El Peruano.

19. Juni 2014

Oiltanking betreibt fünf Lager in Peru weitere 20 Jahre

Der Tanklagerbetreiber Oiltanking mit Hauptsitz in Hamburg hat einen langfristigen Anschlussvertrag in Peru erhalten. Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, werden die peruanische Oiltanking-Tochter und der lokale Baukonzern Graña y Montero fünf Treibstofflager der staatlichen Gesellschaft Petroperú weitere 20 Jahre betreiben. Das Konsortium werde 225 Millionen US-Dollar in die Anlagen investieren.

25. Mai 2014

Vertrag für Raffinerie-Modernisierung in Nordperu steht

Die Modernisierung und Erweiterung der Ölraffinerie Talara in der nordperuanischen Region Piura kann beginnen. Wie das staatliche Erdölunternehmen Petroperú laut der amtlichen Nachrichtenagentur Andina mitteilte, ist der Vertrag mit dem Auftragnehmer, der spanischen Ingenieurgesellschaft Técnicas Reunidas, unterschriftsreif.