13. Juli 2016

Limas Metrolinie 1 erhält neue Züge und Stationen für 400 Mio. Dollar

Von Richard Meier - Freier Mitarbeiter, Themen Schienen

Das peruanische Verkehrministerium und das von Graña y Montero geführte Betreiberkonsortium für die erste Metrolinie in Lima haben nun vereinbart, vom französischen Hersteller Alstom 20 neue Züge mit je sechs Waggons sowie 19 Waggons zum Einsatz in den bestehenden Zügen zu kaufen, um den Takt auf der Bahnverbindung von sechs auf drei Minuten zu verkürzen.

Die ersten Fabrikate sollen Ende 2017 eintreffen und die übrigen 2018. Die Kosten liegen laut Regierungsangaben bei 270 Millionen US-Dollar; Alstom spricht von 200 Millionen Euro, was etwa 220 Millionen US-Dollar entspricht.

Außerdem sollen für 130 Millionen US-Dollar die Stationen La Cultura, Grau, Gamarra, Bayóvar und Villa El Salvador sowie die Elekrotechnik und der Betriebshof der Metro erneuert werden. Derzeit transportieren 24 Züge täglich 320.000 Passagiere pro Tag. Künftig sollen es 500.000 sein. (Quellen: Verkehrsministerium, Regulierungsbehörde Ositran, Alstom).

Über den Autor

Richard Meier - Freier Mitarbeiter

Richard Meier - Freier Mitarbeiter

Bei Peru-Vision schreibt er zu Industrie- und Infrastrukturthemen.

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