Häfen

05. März 2024

Chancay - Shanghai - Humboldtstrom von Waren

Chancay - Shanghai - Humboldtstrom von Waren

Im 20. Jahrhundert war der Handel zwischen Amerika und Europa vorherrschend, was seinerzeit den Bau großer Infrastrukturprojekte wie des Panamakanals rechtfertigte, um den Transport von Waren von der Pazifikküste über den Atlantik nach Europa und umgekehrt zu ermöglichen.

Inzwischen machen die Warenströme im asiatisch-pazifischen Raum mehr als 60 % des Handels des amerikanischen Kontinents aus.

Obwohl Infrastrukturprojekte im Allgemeinen von den Regierungen nicht bevorzugt werden, weil ihr Beitrag oder Erfolg erst jenseits des von Wahlen geprägten Zeitrahmens sichtbar wird, führt Peru wichtige Infrastrukturprojekte durch, die nach Ansicht von Experten das lateinamerikanische Panorama und die Rolle Perus darin grundlegend verändern werden.

05. März 2024

Chancay - Shanghai - Corriente de Humboldt de mercaderías

Chancay - Shanghai - Corriente de Humboldt de mercaderías

En el siglo 20 el intercambio comercial entre América y Europa era predominante, por lo que en su tiempo justificó la realización de obras de infraestructura de gran envergadura como el canal de Panamá, para posibilitar que mercaderías de la costa del Océano Pacífico pasen al Atlántico con destino a Europa y viceversa.

Entretanto la corriente de mercaderías que fluye en el área Asia Pacífico constituye más del 60 % del intercambio comercial del continente americano.

Es en este contexto que a pesar de que las obras de infraestructura por lo general no son las favorecidas por los gobiernos, debido a que sus aportes o éxito recién se ponen de manifiesto más allá del horizonte que les marca el ritmo de las elecciones, el Perú está emprendiendo grandes obras que a juicio de expertos van a llevar a grandes cambios en el panorama latinoamericano y el rol del Perú en el mismo.

19. Oktober 2015

Milliarden-Investitionen in Perus Häfen

In Peru sind in Rahmen von sechs öffentlich-privaten Partnerschaften bisher 1,2 Milliarden US-Dollar in den Ausbau von Häfen investiert worden. Nach Angaben der nationalen Hafenbehörde APN entfällt das meiste davon auf den Containerhafen von Callao bei Lima. In dessen südlichen Teil, der von Dubai Ports betrieben wird, flossen bislang 615 Millionen US-Dollar, die erste Bauphase ist damit zu 70 Prozent realisiert. Im Nordteil hat die niederländische APM Terminales 227 Millionen US-Dollar verbaut, die Vollendung der ersten beiden Abschnitte ist bis Jahresende vorgesehen unser (hierzu Bericht zum größten Hafen Perus). Hinzu kommt ein Verladeterminal für konzentrierte Erze, das Mitte letzten Jahres für 105 Millionen US-Dollar fertiggestellt wurde und für das die Gesellschaft Transportadora Callao zuständig ist.

27. Januar 2015

Genehmigung für größtes Eisenbergwerk Perus

Die chinesische Minengesellschaft Jinzhao hat vom peruanischen Bergbauministerium grünes Licht für ihr schätzungsweise 1,5 Milliarden US-Dollar teures Vorhaben "Mina Pampa del Pongo" erhalten. Sie plant einen Eisen-Tagebau in den Distrikten Bella Unión und Lomas, die zur Küstenprovinz Caravelí in der Region Arequipa gehören. Über 33 Jahre sollen dort jährlich 22,5 Millionen Tonnen Eisenerz gefördert und konzentriert bzw. verhüttet werden. Damit wäre es das größte Eisenbergwerk des Landes.

02. Oktober 2014

Hafen in Nordperu soll für 220 Mio. Dollar erweitert werden

Das Consorcio Transportadora Salaverry (CTS) will den Seehafen im nordperuanischen Salaverry für 220 Millionen US-Dollar ausbauen. Nachdem mehrere peruanische Tageszeitungen berichtet hatten, dass das Verkehrsministerium und die Hafenbehörde APN hierfür die Genehmigung erteilt hätten, meldet die Zeitung Gestion jedoch nun, das Prüfverfahren sei noch nicht abgeschlossen. Die Pläne sehen zwei neue Molen für die Verschiffung von Erzen und Containern, Lagerhallen und eine automatische Verladestation vor.

01. Mai 2014

Seehafen in Südperu wird für 180 Mio. Dollar flottgemacht

Der Hafen der Küstenstadt Pisco 250 Kilometer südlich von Lima wird für über 180 Millionen US-Dollar erneuert und ausgebaut. Die peruanische Investitionsbehörde Proinversíon vergab den Auftrag gestern an ein Konsortium des spanischen Unternehmens Servinoga S.L. und der brasilianischen Firmen Pattac Empreendimentos e Participacoes S.A., Tucumán Engenharia e Empreendimentos Ltda. und Fortesolo Servicios Integrados Ltda. In den kommenden drei Jahren sollen sie den Hafen für den nationalen und internationalen Container-Schiffsverkehr ertüchtigen und 30 Jahre lang betreiben.

11. Januar 2014

Perus größter Hafen wächst

In den Ausbau des peruanischen Hauptstadthafens in Callao sind in den vergangenen zwei Jahren gut 150 Millionen US-Dollar investiert worden. Nach Angaben von APM Terminals, der Betreibergesellschaft des nördlichen Hafenteils, flossen per Ende November rund 90 Millionen US-Dollar in Ausbaggerungs- und Bauarbeiten, 50 Millionen in neue Kräne und 10 Millionen in weitere Ausrüstung. Gegenüber 2010 ist die Zahl der jährlich abgefertigten Schiffe um 60 Prozent auf 2.100 gestiegen.

20. August 2013

Hafen Matarani in Südperu verdoppelt Kapazität

Der Hafen in Matarani an der Südküste Perus soll für 260 Millionen US-Dollar ausgebaut werden und so in zwei Jahren seine Logistikkapazität annähernd verdoppeln. Dies teilte die Betreibergesellschaft Terminal Internacional del Sur (Tisur) in Arequipa mit. Das Unternehmen hatte zuvor eine entsprechende Genehmigung des peruanischen Verkehrsministeriums sowie die Bescheinigung der Behörden erhalten, dass der Hafen die Sicherheitsstandards der Weltzollorganisation erfüllt.