Film

03. März 2024

DAS ERBE DER FLORA startet in den peruanischen Kinos am 7. März 2024

DAS ERBE DER FLORA startet in den peruanischen Kinos am 7. März 2024

Im Mittelpunkt des Films von Regisseur Augusto Tamayo steht das Leben von Flora Tristán, einer französisch-peruanischen Schriftstellerin und Verfechterin der Frauenrechte.

Die Hauptdarstellerin Paloma Yerovi erklärt in einem Interview wie wichtig es sei, die Geschichte einer der großen Gründerinnen des Feminismus zu kennen. Um sie spielen zu können, sagte sie, war ein mühsamer Prozess der Recherche nötig.

"Ihr Leben ist wie ein Roman. Sie schreibt ihr eigenes Leben, die ganze Reise, die sie nach Peru unternimmt, schreibt sie Tag für Tag, sie ist wie eine Pionierin der Autofiktion", so Yerovi.

17. März 2023

Mama Irene, Heilerin aus den Anden (update)

Ein preisgekrönter Film aus Peru

Mama Irene, Heilerin aus den Anden (update)

Dies ist ein Film über Mama Irene, eine bemerkenswerte Heilerin aus Peru, die mit 84 Jahren indigenes Wissen und Traditionen, die für immer verloren zu gehen drohen, in die Praxis umsetzt und deren Handwerk hauptsächlich auf ihrer Intuition beruht:
"Die Geister haben mir im Traum gesagt, wie ich vorgehen soll".

Der Dokumentarfilm hat einige Preise gewonnen und wurde zur Teilnahme an mehreren internationalen Filmfestivals ausgewählt. Nicht zuletzt wurde Mama Irene mit dem  Sonderpreis des Green Motion Festivals in Freiburg i. Br. November letzten Jahres ausgezeichnet.

09. Mai 2018

Der peruanische Film "Die Augen des Weges" geht in die deutschen Kinos am 10. Mai 2018

Ein Film von Rodrigo Otero Heraud | Peru 2016 | 88 Min. | Originalfassung (Quechua) mit deutschen Untertiteln

Der peruanische Film

DIE AUGEN DES WEGES ist ein visuelles Gedicht mit überwältigenden Aufnahmen der Andenbergwelt. Es ist ein Quechua-Gebet, das die Gefühle der Andenkultur gegenüber der Mutter Erde zum Ausdruck bringt und die Suche nach einem tieferen Verständnis der Natur als Lebewesen, als ewige Begleiterin der Menschen. Der Hauptfigur ist ein Mann aus den Anden, der in verschiedenen Regionen der Kordilleren auftaucht und wieder verschwindet, wie ein Geist, der einen letzten Blick auf die heiligen Berge werfen möchte, und sich mit dem Wasser, den Felsen, den Männern unterhält, um eine bessere Vorstellung davon zu haben, unter welcher Krankheit die Menschheit der Gegenwart leidet.

06. Februar 2014

Filmfestival: Berlinale 2014

Peruanische Beiträge

Filmfestival: Berlinale 2014

Die Berlinale ist mit 300 000 verkauften Tickets das größte Publikumsfilmfestival der Welt. Ab dem 6. Februar treten 409 Filme in 10 Sektionen aus 72 Ländern im Wettbewerb. Um die geschätzten goldenen und silbernen Bären zu gewinnen nehmen 20 Filme in der Königsdisziplin Wettbewerb teil. Die peruanische Regisseurin Claudia Llosa, die 2009 bereits mit dem Film „Eine Perle Ewigkeit“ den goldenen Bären holte, ist mit der spanischen, kanadischen und französischen Produktion „Aloft“ in dieser Disziplin wieder dabei. Der Film von Claudia Llosa wird sich ein Kopf-an-Kopf Rennen mit Wes Anderson neuen Film „The Grand Budapest Hotel" und dem Film des produktiven französischen Regisseurs Alain Resnais "Das Leben der Riley" liefern. Weitere interessante Beiträge, die nicht um die Preise ringen, sind „Nymphomaniac“ von Lars von Trier und "The monuments Men" von und mit George Clooney.

25. August 2013

"Sigo siendo" - Zur Aktualität der ursprünglichen Musik Perus

Ein Film von Javier Corcuera

Beim Schaffen offenbart der Mensch das Wesen seines Seins, da er dann die Arbeit von jenem fortführt, der ihn geschaffen hat. Und der Geist ist dabei der Schaffende. Der Geist, der immer das Individuelle durchdringt und einer tieferen kollektiven Strömung Ausdruck verleiht. So im Fall des Dokumentarfilms SIGO SIENDO. Wie einst José María Arguedas, führt der Film die verschiedenen Musik-Genres Perus in einem Ganzen als Abbild dieses Landes zusammen, das seine multikulturelle Identität weiter sucht und formt.