25. Juli 2016
Fiesta Peru beginnt mit einer Vernissage im Klosterbau
Oberndorf. Erstmals seit drei Jahren fanden die Tanz- und Musikdarbietungen der FIESTA PERÚ aufgrund ungünstiger Wettervorhersagen in der Klosterkirche statt.
Mitreißende südamerikanische Rhythmen und farbenfrohe Tänze prägten den Abend ebenso wie peruanische Produkte.
Das Gastland Argentinien wurde durch Tangotanz und Gesang repräsentiert.
Der perfekte Auftakt war die Vernissage Cruz del Sur in der Klosterbaugalerie und gleichzeitig die Ausstellungspremiere in Oberndorf für die in Buenos Aires geborene Architektin und Künstlerin Verónica Munín-Glück, die in Dornhan lebt und arbeitet.
Als sich zur FIESTA PERÚ auch Klosterkirche und Klosterhof mit Besuchern füllte, fiel Veranstalter Guerlio Peralta ein Stein vom Herzen.
Die ganze Nacht habe man die Wetterprognosen verfolgt und sich schließlich aus Sicherheitsgründen für die Verlegung in die Klosterkirche entscheiden müssen.
Gastronom José Talavera aus Grafenhausen ließ sich trotz langer Warteschlangen nicht aus der Ruhe bringen und entschädigte beim Schaukochen von Lomo Saltado die Geduld der Wartenden mit hochwertigem, frisch zubereitetem Essen.
Da der Regen ausblieb, konnten sich die auf Open-Air eingestellten Gäste die peruanischen Haupt- und Nachspeisen sowie den Pisco Sour auch in lauschiger Klosterhof-Atmosphäre schmecken lassen.
Drinnen sorgten derweil die feurigen Musiker Los Criollos aus Freiburg und die temperamentvolle Tanzkompanie Tusuy aus Zürich für eine Augen- und Ohrenweide. Durchs Programm führte Claudia Carbo und sang auch einige Titel selbst. Gesungene Tangoklänge hatte Miguel Ángel zu bieten, Veronika Nadj und Partner tanzten dazu.
Als die Tanzfläche für die Gäste freigegeben wurde, tanzten auch sie ausgelassen zur Live-Musik. Erst nach Mitternacht kam DJ El Tigre mit seinen Salsa-Klängen zum Einsatz.