Es gibt kein leidenschaftlicheres, einfacheres, abstrakteres, kindlicheres, spielerischeres Vergnügen, als einem rollenden Ball hinterher zu rennen, mit ihm zu laufen, ihn zu lenken, ihn zu berühren oder zu schießen. Einen Gegner zu dribbeln, ohne ihn berühren zu lassen, den nächsten Verteidiger zu ärgern, der wie ein Wirbelwind auf uns zukommt, um ihn mit einem Tritt so genau zu schießen, dass er dort landet, wo der Torwart ihn nicht festhalten kann. Und im Rausch zu schreien: TOR! ... und spüren, wie die Freude in unserer Brust explodiert.
Es gibt kein menschliches Szenario, in dem die Gleichheit zwischen den Menschen so klar ist wie beim Fußball, einem Sport, bei dem nur die Fähigkeit des Körpers und des Geistes, Tore zu schießen oder zu vermeiden. Auf dem Spielfeld hat die Hautfarbe keinen Wert, das Geld, das man hat, oder wie schön oder hässlich man ist. Oder die Frau, in die man sich verliebt, die Religion, zu der man sich bekennt.