23. Juni 2014
Peruanische Restaurants in Deutschland und Europa
Der Boom der peruanischen Küche ist schon längst nach Europa übergeschwappt.
Peru-Vision hat über 40 peruanische Restaurants alleine in Deutschland erfasst. Dies stellt eine Auswahl von Gaststätten mit peruanischer Speisekarte in Deutschland, der Schweiz, Österreich, den Niederlanden und England dar. Es lässt sich feststellen, dass 10% davon vor 2000 ins Leben gerufen wurden, dass zwischen 2000 und 2009 neun hinzukamen und dass ab 2010 die Zahl um 17 weitere Lokale zugenommen hat. Die Präsenz der peruanischen Küche in Europa wächst langsam, aber stetig.
Peru-Vision hat die peruanischen Lokale eingeladen, fotografisches Material zur Verfügung zu stellen, damit sie im Portal vorgestellt werden können. Dieser Aufforderung sind sieben gefolgt: Lima London, Guantanamera, Serrano und Sabor Latino in Berlin, Nasca in München, Deputamare in Bonn und Mama wasi in Genf.
Nach der Vorstellung des Restaurants GUANTANAMERA in Darmstadt präsentieren wir nun das Restaurant SERRANO in Berlin. Enrique Serván, Besitzer dieses Lokals, ging in die Lehre bei Ferrán Adrià, besser bekannt als "el Bulli", Begründer der Molekularküche. Daher war sein erstes Restaurant in Berlin auch ein Vertreter dieses Gastronomie-Genre mit dem Namen "Pata Negra". Erst 2010 beschloss er, das peruanische Restaurant mit dem Namen SERRANO (aus dem Bergland) zu gründen. Er ist zwar in der Hauptstadt Lima geboren, seine Mutter stammt aber aus Apurímac in den peruanischen Südanden.
Interview mit Enrique Serván
Aus der Reihe "Alemania con acento" der Deutsche Welle, ausgestrahlt am 21.11.2012.