Bildung/Forschung

16. September 2022

Praxisnahes Forschen im Amazonasgebiet

Ehrsam Peru-Consult begleitet wissenschaftliches Pilotprojekt

Praxisnahes Forschen im Amazonasgebiet

Die Initiative des praxisnahen Forschens im Amazonasgebiet (NB-LAB-„nature-based" living lab) ist ein ambitioniertes Vorhaben. Das durchführende internationale Konsortiums besteht aus vier Universitäten aus Peru bzw. Ecuador, dem ersten Exzellenzzentrum Perus, einer spanischen Universität aus Madrid und zwei deutschen Hochschulen aus Wismar und Jena. Die Ergebnisse des interdisziplinären Forschungsteams kommen der indigenen Bevölkerung und der Natur vor Ort zugute.

Von August bis September findet das 1. Nature Based Living Lab im Amazonasgebiet statt. Austragungsort im Jahr 2022 ist Tena/Ecuador und für das Jahr 2023 Iquitos/Peru.

21. Juni 2022

Südamerikanische Delegation besucht IFAT München 2022, die weltweit größte Messe für Umwelttechnologie

IFAT München 2022 - 30. Mai - 03. Juni 2022

Südamerikanische Delegation besucht IFAT München 2022, die weltweit größte Messe für Umwelttechnologie

In 18 Hallen und auf einer Gesamtfläche von 260.000 Quadratmetern präsentierten sich auf der IFAT 2022 2.984 Aussteller aus 59 Ländern. Die 119.000 Besucher aus 155 Ländern bestätigten die Stellung der Messe als wichtigste Plattform für Umwelttechnologien.

Die südamerikanische Delegation bestand aus 25 Vertretern aus Bolivien, Chile, Ecuador und Peru. Zu den 11 teilnehmenden peruanischen Unternehmen und Institutionen gehörten unter anderem EPS Sedacusco, EPS Sedapal, GLS SAC, Microfiltración SAC, OTTAS und SUNASS.

Ermöglicht wurde diese Präsenz durch das Markterschließungsprogramm 2022 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und German Water Partnership e.V. (GWP) in Zusammenarbeit mit den deutschen Außenhandelskammern (AHKs) in Bolivien, Chile, Ecuador und Peru.

17. Juni 2022

Delegación sudamericana visita IFAT Múnich 2022, la feria de tecnología ambiental más grande del mundo

IFAT Múnich 2022 - 30 de Mayo al 03 de Junio de 2022

Delegación sudamericana visita IFAT Múnich 2022, la feria de tecnología ambiental más grande del mundo

En 18 pabellones y cubriendo una superficie total de 260.000 metros cuadrados, IFAT 2022 albergó a 2.984 expositores de 59 paises. Los  119.000 visitantes de 155 paises confirmaron el posicionamiento de la feria como la plataforma más importante de las tecnologías medioambientales.

La Delegación de Sudamérica estuvo compuesta de 25 representantes de Bolivia, Chile, Ecuador y Perú. Entre las 11 empresas e instituciones peruanas estuvieron presentes EPS Sedacusco, EPS Sedapal, GLS SAC, Microfiltración SAC, OTTAS, y SUNASS, entre otras.

Esta presencia fue posibilitada por el Programa de Desarrollo del Mercado 2022 del Ministerio Federal de Economía y Protección del Clima (BMWK) y del German Water Partnership e.V. (GWP), en cooperación con las Cámaras de Comercio Exterior alemanas (AHK) en Bolivia, Chile, Ecuador y Perú.

16. Oktober 2020

TECHSUYO 2020, die peruanische Technologie- und Innovationskonferenz in Silicon Valley ist gestartet

TECHSUYO 2020, die peruanische Technologie- und Innovationskonferenz in Silicon Valley ist gestartet

TECHSUYO ist die jährliche Konferenz, die die peruanische Fachgemeinschaft in den Bereichen Technologie und Innovation zusammenbringt. Es ist eine virtuelle Konferenz, die von PeruSV organisiert wird, einer gemeinnützigen Organisation, die von peruanischen Fachleuten, die im Silicon Valley arbeiten, gegründet wurde.

Unser Ziel ist es, ein offener Kanal zur Erforschung neuer Technologien zu sein, die in Peru eingeführt werden sollen. Um dies zu erreichen, basiert unsere Strategie auf einer Triangulation zwischen Industrie, Unternehmertum und Bildung. Die Veranstaltung ist in 3 Tracks mit exklusiven Tagesordnungen für jeden von ihnen konzipiert.

18. September 2020

Nicht im Stich gelassen

Nicht im Stich gelassen

Im September findet in vielen Schulen die Faire Woche statt. Sie zeigt: Gerechtere Erntepreise, keine Kinderarbeit und enge Partnerschaften – das sind wichtige Kriterien des Fairen Handels. Sie bewähren sich auch in der Corona-Krise.

Kilometerweit ziehen sich die Bananenplantagen durch das Chira-Tal im Norden Perus. Ein paar Hektar davon gehören Héctor Arévalo Valladares. Seit einigen Jahren beliefert der Kleinbauer über eine Kooperative auch den Discounter Lidl mit Bananen, die sowohl das Bio- als auch das Fairtrade-Siegel tragen.

Seitdem bekommt Héctor Arévalo Valladares für die Kiste Bananen – rund 19 Kilo – umgerechnet 4,50 Euro statt der 2,40 Euro wie seine Nachbarn, die den konventionellen Markt beliefern. Seitdem hat er erstmals genügend Geld, seine Kinder zur Schule zu schicken. Auch dank der Hilfe von Brot für die Welt; das Hilfswerk unterstützt Kleinbauern wie Héctor Arévalo Valladares, faire Bananen zu erzeugen.

05. August 2018

III. Treffen von in Deutschland lebenden kolumbianischen, ecuadorianischen und peruanischen Wissenschaftlern und Forschern

Intercambio de conocimiento para el desarrollo de Colombia, Ecuador y Perú

III. Treffen von in Deutschland lebenden kolumbianischen, ecuadorianischen und peruanischen Wissenschaftlern und Forschern

Los migrantes construyen puentes académicos, sociales, económicos, políticos, de negocios entre sus países de origen y los países en los que residen y trabajan. Por medio de conocimientos adquiridos, ideas, experiencias, contactos y compromiso, pueden generar aportes significativos y contribuir al desarrollo sostenible de sus países.

Algunos están vinculados con la academia, con organizaciones de la sociedad civil, implementando proyectos y otros están estableciendo su propio negocio, contribuyendo así a generar cooperación económica, social, política y científica, entre sus países y Alemania. Otros deciden regresar a sus países de origen y ponen a disposición sus conocimientos y experiencia, contribuyendo de ese modo al fortalecimiento de las estructuras locales.

29. Januar 2017

Rogelio Villegas - ein engagierter Entwicklungsökonom

Rogelio Villegas - ein engagierter Entwicklungsökonom

Der in Peru geborene Rogelio Villegas Velásquez studierte Wirtschaftswissenschaften und promovierte zum Dr. rer. pol. an der Universität Münster.

Seine Veröffentlichung «die Funktionsfähigkeit von Produktivgenossenschaften» im Verlag Siebeck und Mohr auf Deutsch und bei Ediciones Don Bosco auf Spanisch spiegeln seine Suche nach einem dritten Weg zwischen Kapitalismus und Sozialismus in den 70er Jahren wider.

Mit deutscher Projektfinanzierung arbeitete er als Direktor für die Entwicklung der Genossenschaften auf Universitätsebene in Bolivien (Katholische Universität) und als Koordinator der lateinamerikanischen Zentren für Genossenschaftsstudien (Ciudec).

26. Juni 2016

Bosch und Senati eröffnen Berufsschulen in Lima und Arequipa (update)

Bosch und Senati eröffnen Berufsschulen in Lima und Arequipa (update)

Die Landesgesellschaft von Robert Bosch in Peru und Senati, der nationale Träger für technische Berufsausbildung, haben in Lima ihr erstes gemeinsames Ausbildungszentrum eingeweiht. Im "Centro Tecnológico Bosch - Senati" sollen Berufschüler in den Fächern Elektrotechnik, Metallmechanik, Bau und KfZ-Mechanik anhand von Bosch-Geräten lernen. Beide Seiten haben 250.000 US-Dollar investiert.

05. April 2016

Büro für deutsch-peruanischen Akademiker-Austausch

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat in Lima ein Informationszentrum für Studenten und Wissenschaftler eröffnet. Damit reagiere man auf das große peruanische Interesse am Studien- und Forschungsstandort Deutschland, heißt es beim DAAD. Mit mehr als 1.000 peruanischen Studenten an deutschen Hochschulen belegt Peru im lateinamerikanischen Vergleich Platz vier nach Brasilien, Mexiko und Kolumbien.

26. März 2016

Bayerische und peruanische Hochschulen kooperieren

Der bayerische Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler und die peruanische Hochschulvereinigung Alianza Estratégica (AE) haben in Lima ihre Absicht erklärt, den wissenschaftlichen Austausch zu stärken. Der AE gehören die Universidad Nacional Mayor de San Marcos, die Universidad Nacional de Ingenería und die Universidad Nacional Agraría La Molina an. Auf bayerischer Seite waren 15 Hochschulen, u.a. die Universitäten Eichstätt-Ingolstadt, Regensburg, Bayreuth, Passau, Bamberg, die Ludwig-Maximilians-Universität, die Universität der Bundeswehr und die Akademie der Bildenden Künste in München, vertreten.

21. September 2015

Deutsch-Peruanische Handelskammer eröffnet Bergbauzentrum

Deutsch-Peruanische Handelskammer eröffnet Bergbauzentrum

An der Deutsch-Peruanischen Handelskammer (AHK Peru) in Lima ist jetzt ein Kompetenzzentrum für Bergbau und Rohstoffe eröffnet worden. Das  "Centro Peruano-Alemán de Negocios Mineros" geht aus der vor einem Jahr geschlossenen Rohstoffpartnerschaft zwischen der deutschen und der peruanischen Regierung hervor; es soll Experten und Unternehmen im Rohstoffsektor beider Länder zusammenbringen und den Technologieaustausch sowie Bildung und Forschung in dem Bereich unterstützen.

22. April 2015

In Peru wird mehr Deutsch gelernt

In Peru ebenso wie in anderen lateinamerikanischen Ländern wächst die Zahl der Deutschlerner kräftig. Aus der aktuellen Erhebung des Goethe-Instituts geht hervor, dass in der Andenrepublik zur Zeit über 17.000 Personen Deutsch als Fremdsprache lernen, das sind (wenn man von statistischen Ungenauigkeiten absieht) 6.000 oder 55 % mehr als bei vorherigen Untersuchungen aus dem Jahr 2010 und mehr als doppelt so viele wie 2005. Damit gibt es in Peru sogar etwas mehr Deutschlernende als in dem bevölkerungsreicheren Kolumbien und deutlich mehr als in dem demografisch etwa gleich großen Venezuela (4.800), aber weniger als in dem kleineren Chile (24.000).

15. April 2015

Deutsche Hochschulen präsentieren sich in Peru

Technische Hochschulen aus Deutschland werben auch in diesem Jahr wieder um Studenten aus Peru, Kolumbien und Chile. Auf der Bildungsmesse "Expo Estudiante" in verschiedenen Städten der drei Länder präsentieren sich in dieser Woche über 20 deutsche Institute. Nach Angaben des Universitätsverbunds TU9 interessieren sich vor allem in Peru immer mehr junge Menschen für ein Studium im Ausland. In Deutschland bilden Peruaner derzeit die drittgrößte Gruppe unter den Studenten aus Südamerika.

14. Dezember 2014

Peru und der Klimawandel - ein Überblick zum Abschluss des UN-Gipfels

Der Weltklimagipfel in Lima (COP 20) ist an diesem Wochenende mit der für diese Mammutveranstaltungen üblichen Verlängerung abgeschlossen worden. Für den Gastgeber Peru bedeutete die UN-Konferenz auf jeden Fall einen Aufmerkskeitsgewinn in zweierlei Hinsicht. Über das Land wurde zwei Wochen lang in ausländischen und also auch deutschen Medien so viel berichtet wie selten, und zwar nicht unter Gesichtspunkten wie Busunglücke oder Meerschweinchen. Peruanische Zeitungen und Sender wiederum widmeten dem Klimathema zahlreiche Sonderberichte, sodass in der Bevölkerung das Bewusstsein dafür gewachsen sein dürfte. Hinzu kamen einige konkrete Vereinbarungen, die das Land betreffen. Wir greifen zentrale Punkte heraus:

23. November 2014

Deutsch-peruanische Entwicklungszusammenarbeit in Lambayeque

Deutschland finanziert zusammen mit dem staatlichen peruanischen Entwicklungsfonds Foncodes rund 230 Projekte für die soziale Infrastruktur in den Regionen Cajamarca und Lambayeque im Volumen von 29 Millionen Euro. Ein Beispiel ist die neue Grundschule im Weiler Tranca Fanupe im Distrikt Morrope in Lambayeque, die vor einigen Tagen im Beisein des deutschen Botschafters Jörg Ranau eingeweiht wurde. Die Projektkosten betrugen rund 330.000 Euro, teilt die Deutsche Botschaft mit.

31. Juli 2014

Die Freundschaftsgruppe für Deutschland im peruanischen Kongress

Seit Mitte der 90er Jahre gibt es im peruanischen Parlament, dem Kongress, eine Gruppe von Abgeordneten, die sich der Freundschaft mit Deutschland verschrieben hat. Die „Liga Parlamentaria Amistad Perú-Alemania“ besteht derzeit aus 13 Mitgliedern, darunter die vor wenigen Tagen ernannte Ministerpräsidentin Ana Jara Velásquez, und ihr gehört somit ein Zehntel der insgesamt 130 Volksvertreter an. Geleitet wird die Parlamentariergruppe von dem Kongressabgeordneten Jesús Hurtado Zamudio. Wir befragten ihn zu Aufgaben, Perspektiven und den Beziehungen zu Deutschland.

16. Juli 2014

Themen der deutsch-peruanischen Regierungsgespräche

Neben der Zusammenarbeit im Rohstoffsektor und damit verbundener Technologien wollen Deutschland und Peru die Kooperation in Forschung und Wissenschaft intensivieren. Dies kündigte Kanzlerin Angela Merkel bei ihrem Treffen mit Perus Präsident Ollanta Humala in Berlin an. Im vergangenen Jahr hatten der Deutsche Akademische Austauschdienst und das peruanische Bildungsministerium das sogenannte Aleprona-Abkommen unterzeichnet.

03. Juni 2014

"Create Your Voice" in Peru: Mit Musik Grenzen überschreiten

Die Trinkwasserversorgung in Peru ist nicht nur in den Wüstengegenden an der Küste schwierig, sondern auch mancherorts im Hochland. Dort mangelt es zwar nicht an Niederschlägen, dafür belastet der Bergbau den Wasserhaushalt, weil er einerseits selbst viel Wasser verbraucht und zum anderem Giftstoffe in Lagunen und im Grundwasser hinterlässt. In der Region Cajamarca beschwört dies schon seit längerem Auseinandersetzungen zwischen Landbevölkerung und Regierung bzw. Minengesellschaften herauf. Auch in dem Andenstädtchen Contumazá, in dessen Nähe Grabungen geplant sind, sorgen sich die Menschen um das Wasser, wie vier junge Künstler aus München feststellten, die ein Jahr durch Peru tingelten, um mit Heranwachsenden Musik zu machen.

22. Juli 2013

Werkzeugspezialist Henka kooperiert mit Uni in Arequipa/Peru

Das Großhandelsunternehmen Henka Werkzeuge + Werkzeugmaschinen GmbH aus dem sächsischen Erzgebirge wird in der südperuanischen Stadt Arequipa eine Ausbildungswerkstatt für Metallbearbeitung einrichten. Mit der staatlichen Universität San Agustín wurde hierzu ein Vertrag über zweieinhalb Jahre unterschrieben.

31. Mai 2013

Deutschland und Peru verstärken Wissenschaftskooperation

In Peru sollen unter Beteiligung deutscher Partner drei Exzellenzzentren für Forschungen in den Bereichen Wasser, Biodiversität und Marineökologie entstehen. Dies vereinbarten jetzt der Staatssekretär im Bundesbildungsministerium, Helge Braun, und der nationale peruanische Forschungsrat Concytec. Braun war über Pfingsten nach Peru gereist. Begleitet wurde er von einer 15-köpfigen Wissenschaftsdelegation, unter anderem mit Vertretern des Karlsruhe Institute for Technology, der Leibniz Gesellschaft, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Max-Planck-Gesellschaft.