Schwerpunkte

Die meist unterstützten Problemfelder der internationalen Kooperation in Peru sind Armut und Armutsbekämpfung, Umwelt und Landwirtschaft.

Schwerpunkte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit Peru sind die Stärkung von Demokratie, Zivilgesellschaft und öffentlicher Verwaltung, die Verbesserung der Trinkwasserversorgung und der Abwasserentsorgung sowie die Unterstützung in den Bereichen Umweltschutz und Klimawandel. Für die Jahre 2014/15 stellte das Bundesentwicklungministerium 200 Millionen Euro an Hilfgeldern zur Verfügung, u.a. für Wasserprojekte in Lima, Arequipa, Coronel Portillo und Tacna, 30 Millionen Euro für den Schutz des Regenwaldes und 14 Millionen Euro für ein Projekt zur Verbesserung der öffentliche Verwaltung (mehr Infos).

Innerhalb Perus besteht Konsens darüber, gegen die Armut (Nationale Übereinkunft und runde Tische zur Armutsbekämpfung) vorzugehen, unter der Regierung von Martín Vizcarra wurde auch das Festhalten an dieser Strategie -mit Unterstützung internationaler Institutionen, wie UNDP- bekräftigt. Peru hat sich auch zum Erreichen der Sustainable Development Goals SDGs bis 2030 verpflichtet.

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