Wahlen

11. April 2023

Ergebnisse der Migrationsbeiratswahl in der Stadt München

Martín Canales der Casa Latinoamérca gewählt

Ergebnisse der Migrationsbeiratswahl in der Stadt München

Die offiziellen Ergebnisse der Wahlen des Migrationsbeirat (MB) wurden am 29. März vom Wahlausschuss der Stadt München bekanntgegeben.

Stimmberechtigten waren 402 044 Personen, davon nahmen ihr Wahlrecht 12 508 wahr, d.h. lediglich 3,1%. Bei den letzten Wahlen im Jahr 2017 nahmen 3,6% Wahlberechtigten an den Migrationsbeiratswahlen teil. Einen merklichen Rückgang der Wahlbeteiligung.

Der Kandidat Martín Canales der Wahlliste Nr. 9 der Casa Latinoamérica CALA wurde in dem 40-köpfigen Gremium gewählt. 2017 bekam die Liste der CALA 10 478 Stimmen, diesmal erhielt die Liste der CALA 10 353 Stimmen. Hier sei angemerkt, dass die lateinamerikanische Gemeinde diesmal zwei Wahllisten präsentierte im Vergleich zu den Migrationswahlen davor.

28. Februar 2023

Migrationsbeiratswahl in der Stadt München (update)

Am 19. März 2023

Migrationsbeiratswahl in der Stadt München (update)

Der Migrationsbeirat (MB) ist ein politisches Gremium, das die Interessen der Menschen ausländischer Herkunft gegenüber der Verwaltung und den Vertretern der Stadt München vertritt und seit 1974 besteht (früher Ausländerbeirat).
In der Stadt München leben derzeit 1,56 Millionen Einwohner, davon sind 446.000 Ausländer, d.h. rund 30% der Bevölkerung. München ist nach Offenbach mit 43,9 % die zweitgrößte Stadt in Deutschland, was den Anteil ausländischer Bürger betrifft. Darüber hinaus haben rund 268.000 deutsche Bürgerinnen und Bürger in München einen Migrationshintergrund.
Unter dem Motto "Vielfalt leben - Integration fördern" engagiert sich der Migrationsrat seit 48 Jahren für diesen hohen Anteil an der Münchner Bevölkerung. Insgesamt leben rund 190 Nationalitäten in München und machen die Stadt zu einer vielfältigen und toleranten Metropole.

27. Februar 2023

Elecciones del Consejo de migración en la ciudad de Múnich (update)

El 19 de marzo de 2023

Elecciones del Consejo de migración en la ciudad de Múnich (update)

El Consejo de migración (traducción de Migrationsbeirat MB) es un órgano político que representa los intereses de las personas de origen extranjero, ante la administración y los representantes de la ciudad de Munich y existe desde el año 1974 (antes llamado Ausländerbeirat= Consejo Consultivo de Extranjeros).
Actualmente residen en la ciudad de Múnich 1,56 millones de habitantes, de los cuales 446.000 son personas con nacionalidad extranjera, lo cual representa cerca de 30% de la población. Múnich es la segunda metrópoli de Alemania con ciudadanos extranjeros, sólo superada por Offenbach con 43,9%. Además, alrededor de 268.000 ciudadanos alemanes de Múnich tienen origen migrante.
Bajo el lema Vivir la diversidad - Promover la integración, el Consejo de migración lleva 48 años comprometido con este alto porcentaje de la población de la ciudad de Múnich. En total, radican en esta ciudad, alrededor de 190 Nacionalidades, lo que convierte a la ciudad en una metrópoli diversa y tolerante.

08. Oktober 2022

Eine wiederholte und gebrochene Realität

Analyse der Regional- und Kommunalwahlen 2022 in Peru

Eine wiederholte und gebrochene Realität

Peru-Vision bedankt sich bei Fernando Tuesta Soldevilla für die Genehmigung den folgenden Artikel (Erstveröffentlichung bei El Comercio) in voller Länge in Peru-Vision.com zu veröffentlichen.

Auf nationaler Ebene haben die Ergebnisse erneut gezeigt, dass die regionalen Bewegungen - wie schon seit 2006 - besser abgeschnitten haben als die nationalen Parteien. Letztere gewann nur etwas mehr als ein Drittel der Regionalregierungen und einen ähnlichen Prozentsatz der regionalen Hauptstädte. Aber es gibt noch mehr. Innerhalb dieses geringen Prozentsatzes waren die erfolgreichsten Parteien die Alianza para el Progreso (APP), die die Regionalregierungen von Tumbes, Lambayeque und La Libertad und auf der Ebene der Regionalhauptstädte Abancay (Apurímac) und Mariscal Nieto (Moquegua) gewann. Somos Perú ist die andere wichtige Partei, die in Cusco, Loreto und San Martín sowie in den Gemeinden der Regionalhauptstadt Trujillo (La Libertad) und Maynas (Loreto) gewonnen hat. Die übrigen Parteien verschwinden, außer in Ausnahmefällen, von der Landkarte.

03. August 2021

Lo que el Perú quiere / Was sich die Peruaner wünschen

Lo que el Perú quiere / Was sich die Peruaner wünschen

Wir veröffentlichen einen Artikel vom Jaime Dupuy, die die letzten Umfragen der Forschungsinstitute Instituto de Estudios Peruanos IEP und Datum bezüglich der Wahl von Pedro Castillo zum Präsidenten für die Periode 2021-2026 und die an ihm von der peruanischen Bevölkerung gestellten Erwartungen analysiert. Wir bedanken uns beim Autor für seine freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung des Beitrags.

Pedro Castillo juramenta como presidente de Perú

El elemento primordial de la campaña electoral del ahora presidente Pedro Castillo fue poner en primer plano la voluntad del pueblo, comprometiéndose a que su mandato obedezca a sus directas aspiraciones y necesidades.

05. Mai 2021

Sehen junge Menschen in Peru Zukunftsvisionen?

Die Rolle junger Journalisten in den peruanischen Medien in Zeiten des zweiten Wahlgangs

Sehen junge Menschen in Peru Zukunftsvisionen?

Das deutsche Sprichwort sagt: "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende". So scheinen sich die politischen Alternativen der peruanischen Bevölkerung in der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen zu präsentieren.

Auf der einen Seite Pedro Castillo, der die Linke vertritt und den Wandel verkündet, gegen Keiko Fujimori, die die Rechte vertritt und "das Modell" verteidigt.

Der eine mit einer "veralteten kommunistischen Ideologie" und angeblichen Verbindungen zur extremistischen Bewegung des Leuchtenden Pfades der 80er Jahre und die andere mit dem diktatorischen und kriminellen Erbe des Vaters Alberto Fujimori und mit einer desaströsen Leistung im Parlament der vorherigen Regierung, die keinen Zweifel an ihrer Abstammung ließ und auf der eine formale Anklage lastet, die sie für 30 Jahre ins Gefängnis bringen könnte.

05. Mai 2021

¿Los jóvenes en el Perú ven visiones?

El rol de los jóvenes en los medios peruanos en tiempos de segunda vuelta electoral

¿Los jóvenes en el Perú ven visiones?

Dice el proberbio alemán: "Mejor un final con horror que un horror sin final". Así pareciera que se presentan ante la población peruana las alternativas politicas en la segunda vuelta de las elecciones presidenciales en Perú.

Pedro Castillo representando a la izquierda y proclamando el cambio vs. Keiko Fujimori representando a la derecha y defendiendo "el modelo".

El primero con un ideario "comunista obsoleto" y presuntos vínculos al movimiento extremista de los 80 Sendero Luminoso y la otra con una herencia dictatorial y delincuente del padre Alberto Fujimori y con una nefasta actuación en el parlamento del anterior gobierno que no dejó duda de su filiación y sobre la que pesa una acusación formal que la podría llevar a la cárcel por 30 años.

20. April 2021

Wahlen in Peru: Grundschullehrer Pedro Castillo und Präsidententochter Keiko Fujimori sind in der Endrunde

Analyse - Optionen - Perspektiven

Veröffentlicht in Sendung Cuarto Poder am 18.04.2021

Erneut macht ein Außenseiter bei den Präsidentschaftswahlen in Peru von sich reden. Bei den Präsidentschaftswahlen vom 11. April 2021 siegte überraschenderweise der Grundschullehrer Pedro Castillo aus dem Bezirk Tacabamba im nördlichen Departement von Cajamarca, der für die linke Partei "Perú Libre" kandidiert. Zweite wurde die Tochter des Ex-Präsidenten Keiko Fujimori, die für die Partei Volkskraft ins Rennen ging. Castillo konnte 19 % der gültigen Stimmen auf sich vereinigen, während Keiko auf 13,4% der Stimmen kam. Da kein Kandidat die notwendige absolute Mehrheit erringen konnte, wird erst in der Stichwahl vom 6. Juni die Entscheidung über den nächsten Präsidenten des Landes fallen.

Castillo liegt laut neuesten Umfragen für die am 6. Juni vorgesehene Stichwahl vorne.

08. April 2021

Düstere Aussichten für Präsidentschaftswahl

Umfrage von Forschungszentrum IPSOS vom 31. März 2021, Quelle: El Comercio

18 Präsidentschaftskandidat*innen. Keiner mit mehr als 12% der Stimmen. Wenig Programm und viel Improvisation. Die Peruaner*innen haben diesen Sonntag die Qual der Wahl.

Am 11. April finden die Präsidentschafts- und Kongresswahlen statt. Gewählt werden ebenfalls 5 Abgeordnete für das Andenparlament mit Sitz in Bogotá Kolumbien. Sollte kein Kandidat oder keine Kandidatin für die Präsidentschaft die absolute Mehrheit erringen, findet am 06. Juni ein zweiter Wahlgang mit einer Stichwahl zwischen den beiden Erstplatzierten statt. 20 Parteien haben Listen mit Kandidat*innen für den Kongress aufgestellt, zwei von ihnen stellen keinen Präsidentschaftskandidaten und einigen wenigen gelang es nicht, alle Wahlbezirke auf nationaler Ebene abzudecken.

06. Juni 2016

Stichwahl in Peru: Kopf-an-Kopf-Rennen

Ein Sieg von Pedro Pablo Kuczynski zeichnet sich ab

Stichwahl in Peru: Kopf-an-Kopf-Rennen

Die peruanische Wahlbehörde ONPE gab um 16:00 vom 10.06.2016 – nach Auszählung von 100 Prozent der Stimmen – den Kandidaten der Partido por el Kambio, Pedro Pablo Kuczynski, (PPK) mit 50,12 Prozent der gültigen Stimmen als Gewinner der Stichwahl um das Präsidentenamt Perus an. PPK hat 42 597 Stimmen mehr als seine Gegenspielerin Keiko Fujimori.

Die Vorentscheidung in der ersten Runde am 10. April war noch deutlich zugunsten von Keiko Fujimori (40 zu 21 Prozent) ausgefallen. Danach lag lange Zeit Pedro Pablo Kuczynski bei den Umfragen für die Stichwahl vor Keiko Fujimori, bevor sich Mitte Mai das Blatt zugunsten Keikos wendete.

Die letzten vor der Stichwahl veröffentlichten Ergebnisse der Wahlsimulation am 29. Mai schrieben Keiko 53,1 Prozent der Stimmen zu. Es zeichnete sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab.